Praxisprojekte
Im Rahmen der Praxisprojekte kooperieren Studierende mit Kulturschaffenden und Partnern aus der Museumslandschaft Berlin-Brandenburg und erarbeiten z.B. die Entwicklung und Evaluierung von Ausstellungskonzepten.
Netzwerkprojekt und Ausstellung zum 30. Jubiläumsjahr anlässlich des Ende des Apartheidregimes in Südafrika
In Zusammenarbeit mit Philippa Ebéné als kuratorischer Leitung erarbeiten die Studierenden eine Ausstellung zu dem 2024 geplanten Netzwerkprojekt „The Struggle – Südafrikanische Exilant*innen in Berlin”.
Hintergrund: 1994 jährt sich im 30. Jahr das Ende der Apartheid in Südafrika und damit auch das Ende eines jahrzehntelangen Freiheitskampfes, der als The Struggle bekannt wurde.
Die geplante Ausstellung trägt den Titel “Exile in Berlin” und behandelt Lebensgeschichten südafrikanischer Exilant*innen in Ost- und West-Berlin und zeigt gleichzeitig ihr Wirken im südafrikanischen Freiheitskampf.
Über persönliche Zeugnisse, Archiv-Arbeit und Medien- bzw. Berichterstattung nähern sich die Studierenden den Erfahrungsberichten des Freiheitskampfes im Berliner Exil. Welche Verbindungen hat es zur Ost- und West-Berliner Gesellschaft und Politik gegeben? Wie wurde Solidarität verhandelt und gelebt? Was ist nach mehreren Generationen heute geblieben?
Auf der Werkschau am 21. und 22. Juli präsentieren die Studierenden ihre Projektarbeit und geben Ausblick auf die Ausstellung, die im Februar 2024 eröffnet werden soll. Besucher*innen erhalten hier erste inhaltliche Einblicke in Art und Umfang des antikolonialen Widerstandes und können darüber hinaus selbst eigene Gedanken teilen.
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