Abgeschlossene Praxisprojekte

2022/2023 | Konzeption von Ausstellungs- und Vermittlungsangeboten

Die Studierenden entwickeln Ausstellungs- und Vermittlungsangebote in zwei Teams:

Team Bröhan-Museum

Im Fokus des Projekts stand der „Hochzeitzug“, eine um 1904 von Adolf Amberg entworfene und von der Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) Berlin hergestellte Figurengruppe. Der Entwurf steht im Zusammenhang mit der Hochzeit des letzten deutschen Kronprinzen Friedrich Wilhelm mit Herzogin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin. Heute irritiert der Tafelaufsatz mit seinem kolonialistischen Blick, der in der Komposition und Darstellung der Figuren zum Ausdruck kommt. Mit einem multiperspektivischen Ansatz beschäftigten sich die Studierenden mit diskriminierungskritischem Kuratieren. Dabei wurden der Entstehungsprozess der Porzellanfiguren sowie deren stereotype Darstellung beleuchtet und in einem historischen Kontext eingebettet. Eine eigens für das Projekt entwickelte Videoarbeit bot einen zeitgenössischen Zugang zu dem ambivalenten Objekt. Dabei beschäftigen sich die Studierenden mit der vielschichtigen Frage "Zeigen oder Nicht-Zeigen?". Eine Kooperation mit dem Bröhan-Museum, Berliner Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus.
Die Projektpräsentation zeigte das Bröhan-Museumvom 7. Februar bis 7. Mai 2023.

Team JuMu

Die Studierenden konzipierten ein Videoformat in Zusammenarbeit mit dem Jugend Museum und den Critical Young Friends, dem Jugendbeirat des Museums. Im Fokus stehen Protest- und Solidaritätsbewegungen Berlin-Schöneberg. Dabei entstanden ca. 30 kurze Videos im „Choose your own adventure“-Stil. Zuschauende können Entscheidungen treffen und sich so durch die verschiedenen Stränge klicken. Sie werden motiviert, inspiriert und empowert: mithilfe von konkreten Handlungsmöglichkeiten sowie historischen und aktuellen Bezügen.
Das Videoformat entstand im Rahmen von „Discover History! Act now!“, einem Projekt des Jugend Museums das Protest- und Demokratiegeschichte(n) sichtbar macht und zur Mitbestimmung der Jugendlichen aufruft.


Ansprechpartner_in
:

Prof. Dr. Susan Kamel,

Prof. Dr. Tobias Nettke

2021/2022 | Konzeption von Angeboten über die Dekolonialisierung der Stadtgeschichte, Protest- und Solidaritätsinitiativen

Die Studierenden entwickeln Ausstellungs- und Vermittlungsangebote in zwei Teams:

Gruppe Dekollektiv (Kooperationspartner Dekoloniale + Museum Treptow)

Die Gruppe Dekollektiv arbeitet in Kooperation mit der Partnerinstitutionen Dekoloniale und Museum Treptow drei Teilprojekte aus:

Im Zuge des Praxisprojekts entsteht ein Making-Of-Film über die Ausstellung „ZurückGESCHAUT | looking back“. Darin beleuchtet das Kurator:innen-Team die Hintergründe zur Neugestaltung der Ausstellung und berichtet von der Zusammenarbeit zwischen dem Museum Treptow und der Dekoloniale.
Sobald der Film in voller Länge verfügbar ist, wird er hier verlinkt.

Der Instagram-Kanal @kolonialekontexte thematisiert die Ausstellung über die Erste Kolonialausstellung in Berlin 1896 und fokussiert dabei die damals parallel präsentierte Gewerbeausstellung. Die Studierenden recherchierten die heute im Stadtraum (un)sichtbaren Orte der Gewerbeaussteller und berichten in verschiedenen Formaten über ihre Geschichte und wie deren koloniale Praxis in der Gegenwart fortwirkt. In Kooperation mit der Künstlerin Nadine Kolodziey entwickelten die Studierenden Augmented Reality-Filter, mit denen man die Orte in kritische Kontexte setzen kann. Das Projekt läuft bis Ende März auf Instagram.

Eine Auseinandersetzung zwischen den Diskursen antikolonialer Widerstand, Mode und Identität bietet das Magazin FASHION & ANTICOLONIALE RESISTANCE (FAAR). Darin kooperiert die Studierenden-Redaktion mit verschiedenen Akteur:innen dieses Themenfelds. Sie interviewen Wissenschaftler:innen und Kurator:innen, um mit ihnen gemeinsam der Frage nach zu gehen, welche Rolle Kleidung in einer widerständischen Praxis gegen die Kolonialherrschaft spielte und bis heute spielt. Das Magazin zeigt aktuelle Kollektionen und Werke von verschiedenen Künstler:innen. Es ist hier als PDF und zudem in der Ausstellung „ZurückGESCHAUT | looking back“ und dem Büro der Dekoloniale verfügbar.

 

Gruppe Active Detectives (Kooperationspartner Jugend Museum Berlin)

Zum Themenbereich Protest- und Solidarität in Berlin-Schöneberg entwickelten die Studierenden in enger Kooperation mit der Partnerinstitution Jugend Museum eine interaktive Actionbound-Tour  rund um das Museum mit und für Berliner Jugendliche. Wo finden wir Spuren von Unrecht aus Vergangenheit und Gegenwart? Woran erinnern wir im Stadtraum? Wie engagieren sich Menschen gegen Diskriminierung?
In der Tour „Track it!" gehen die Spielenden auf Spurensuche, lösen Rätsel und können selbst ein Zeichen setzen für mehr Solidarität. Die Tour ist Teil von „Discover History! Act now!“ Ein Projekt des Jugend Museums das zeigt, wie und wo Jugendliche mitbestimmen können – in ihrem Alltag und in ihrem Kiez. Der erarbeitete Actionbound ist hier verfügbar.

 

Ansprechpartner_in:
Prof. Dr. Susan Kamel,

Prof. Dr. Tobias Nettke

2020/2021 | Konzeption eines Online-Angebots "Laboratory of Dreams"

Aktuell erleben wir auf globaler, europäischer und regionaler Ebene starke antidemokratische Tendenzen. Gleichzeitig beobachten wir auch eine stärkere Politisierung und neuartige Formen gesellschaftlichen Engagements. Diesem Phänomen widmeten sich die Studierenden des Masters in ihrem Praxisprojekt 2020/2021 in Kooperation mit dem Museum Europäischer Kulturen, dem Museum für Naturkunde und der Stiftung Stadtmuseum. In einem interaktiven und partizipativen Online-Angebot werden verschiedene zeitgenössische Protest- und Solidaritätsbewegungen vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf der Botschaft „Protest und Solidarität bewegen etwas – werdet aktiv!“. Entstanden ist eine interaktive Website namens Laboratory of Dreams, gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Ansprechpartner_in
Prof. Dr. Susan Kamel,

Prof. Dr. Tobias Nettke

2019/2020 | Konzeption für eine Sonderausstellung im Museum Europäischer Kulturen in Berlin

In Kooperation mit dem Museum Europäischer Kulturen in Berlin konzipieren Studierende einen Teil der geplanten Sonderausstellung. Anlass für das Projekt ist der 30-jährige Beitritt der DDR zur BRD 2020. Nach gemeinsamen Recherche- und Arbeitsphasen vertieften sich die Studierenden in Gruppen: Vorab-Evaluation, Video-Interviews, Infografiken, Gestaltung und Projektmanagement. Erste Einblicke lieferte die Werkschau der HTW Berlin am 5. und 6. Juli 2019.

Ansprechpartner_in
Prof. Dr. Susan Kamel,

Prof. Dr. Tobias Nettke

2018/2019 | Welcome to DiversCITY! Queer in Schöneberg und anderswo

Im Fokus des Praxisprojekts steht die Entwicklung partizipativer Formate für die Ausstellung diversCITY im Jugend Museum Berlin. In der Ausstellung ist die Diversität in Berlin das Thema – besonders bezogen auf Geschlecht, Sexualität und Herkunft. Die Ausstellung wird am 24. Januar 2019 eröffnet und ist in drei Räume gegliedert. In enger Zusammenarbeit mit den Museumsmitarbeiter_innen entwickeln die Studierenden die Inhalte des dritten Raums.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Susan Kamel,

Prof. Dr. Tobias Nettke

2017/2018 | Wir! Eine Weltgemeinschaft?

Die Studentinnen des Praxisprojekts entwickelten in Kooperation mit dem Friedrichshain-Kreuzberg (FHXB) Museum in Berlin die Themenausstellung: Wir! eine Weltgemeinschaft?, die das FHXB vom 26. Januar bis 15. Februar 2018 präsentierte. In der Ausstellung wurden die verschiedenen Vorstellungen eines Kosmopolitismus als Ausgangspunkt gewählt, um eine Vielzahl von historischen und aktuellen Auffassungen über ein menschliches Zusammenleben auf der Welt kritisch zu beleuchten. Neben den globalen wurden dabei besonders den lokalen Ansichten im multikulturell geprägten Stadtteil Kreuzberg-Friedrichshain ein eigenes Kapitel in der Ausstellung gewidmet und mit einem zusätzlichen Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit der Bühne für Menschenrechte und Stadtführung x-Berg-Tag abgerundet.

 

Ansprechpartner
Prof. Dr. Susan Kamel

2017/2018 | Besucherpartizipation im Museum für Naturkunde Berlin

 

Die Studierenden aus zwei Projektgruppen untersuchten partizipative (d.h. auf das Teilhaben der Besucher_innen angelegte) Elemente in den Ausstellungen und Veranstaltungen des Museums für Naturkunde Berlin (MfN) mittels diverser Evaluationsinstrumente. Sie evaluierten u.a. die Besucher_innenbeteiligung an sogenannten "Meinungsboxen" des Museums und entwickelten mit dem Museumsteam ein eigenes Feedbacksinstrument in der Ausstellung. Die Befunde ihrer Beobachtungen und Befragungen werteten sie quantitativ  und inhaltsanalytisch aus (über 7000 Karten, rund 500  Kommentare). Es zeigte sich, dass die Angebote noch Spielraum für weitere Partizipationsformen sowie für die Optimierung der Usability ließen, so dass die Studierenden Empfehlungen für die Anpassung partizipativer Angebote formulierten.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Tobias Nettke

2017 | Kuratorische Strategien

In Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig erprobten die Studentinnen neue Ansätze im Ausstellen und Vermitteln. Ziel war es, das Museum für ein heterogeneres Publikum zugänglich zu machen und wichtige Schritte auf dem Weg zu einer eigenen Ausstellung zu erlernen, die im 3. Semester zum Thema "Kosmopolitismus" umgesetzt wird. Die erarbeiteten Methoden werden in Zusammenarbeit mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig praktisch angewendet und fließen in die dortige Museumsarbeit ein.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Susan Kamel

2016/2017 | All included! Evaluation und Konzeption partizipativer Austellungselemente über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

 

Studierende des Praxisprojekts mit dem Fokus auf Kommunikation analysierten interaktive und partizipative Elemente der Werkschau-Ausstellung „All included“ im Jugend Museum Schöneberg. Die Ausstellung beschäftigt sich mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Im Zentrum standen zwei Fragen: Wie nimmt  das Publikum die Elemente an? Und wie können sie evtl. optimiert werden, um in aktivierender Weise Besucher*innen diverse geschlechtliche Kategorien näherzubringen und somit zu einem Ablegen des „Schubladendenkens“ anzuregen?

Für verschiedene Besuchsformen entwickelte die Gruppe passende Erhebungs- und Auswertungsinstrumente (Formen der Beobachtung und Befragung).

Ansprechpartner
Prof. Dr. Tobias Nettke

2015/2016 | Konzeption und Evaluation interaktiv-partizipativer Ausstellungselemente

Ziel des Projekts war die Konzeption, Realisierung und Evaluierung von interaktiven und partizipativen Ausstellungselementen in Ausstellungsbereichen von drei Berliner Museen: des Museums für Naturkunde (MfN) Berlin, des Museums Europäischer Kulturen (MEK) sowie des Jugendmuseums Schöneberg Berlin. Mit den Konzepten sollte sowohl die auf den jeweiligen Ausstellungsbereich bezogene Kommunikation von Besucherinnen und Besuchern untereinander gefördert als auch die die Möglichkeit der Partizipation eröffnet werden. Im Ergebnis entstanden eine Evaluation von partzipativen Elementen in Workshops des Jugendmuseums Schöneberg sowie drei Stationen in Sonderausstellungen: Eine partizipative „Panda-Vitrine“, eine Mitmachstation an der Großvitrine zur Biodiversität im MfN sowie eine im MEK in der Ausstellung „Kulturkontakte. Leben in Europa“.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Tobias Nettke

2015/2016 | Fundraising/Crowdfunding

Nach einer Einführung zu Historie, Planung und Best Practice von Crowdfunding-Kampagnen werden in Gruppenarbeit eigene Crowdfunding-Kampagnen mit Video, Bodytext, Belohnungen und Social-Media-Konzepten erstellt und auf einer Reward-Based-Plattform hochgeladen, um Projekte im musealen Umfeld zu finanzieren und bekannter zu machen. Ziel war es, Ansätze für ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwickeln und während der Kampagne zu optimieren, um eine Blaupause für spätere Crowdfunding-Kampagnen für Museumsprojekte vorweisen zu können.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Oliver Rump

2014/2015 | MURKSEUM: Konzeption einer Wanderausstellung

Für das MURKSEUM, das sich mit geplanter Obsoleszenz auseinandersetzt, erarbeiteten Studierende eine Wanderausstellung (MURKS.SHOWROOM). Dazu entwickelten die drei Arbeitsgruppen "Organisation & Kalkulation", "Begleitprogramm" und "Ausstellungskonzeption" einen Prototypen für ein umfangreiches Finanzierungs- und Leihkonzept sowie ein pädagogisches Programm.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Oliver Rump

2014/2015 | Konzeption einer interaktiven Fotoausstellung

Faszinierende Farben und schockierende Inhalte kennzeichnen die Fotografien von Henry Fair zum Thema Umweltzerstörung. Die Ausstellung wird zeitgleich im Museum für Naturkunde Berlin und einem weiteren Museum gezeigt. Die studentische Projektgruppe entwickelte ein auf Interaktion ausgelegtes Grobkonzept. Neben der gemeinsamen Ideenentwicklung arbeiteten die Studierenden in den fünf Teilgruppen "Antragstellung", "Crowdfunding", "Medienkonzept", "Rahmenprogramm" und "Projektmanagement". Das Konzept entfaltet sich in enger Zusammenarbeit mit den Mentorinnen und Mentoren des Museums. Die Ergebnisse fließen in den weiteren Projektverlauf ein.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Tobias Nettke

2014 | Internationalen Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik (MUTEC)

Auf der Internationalen Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik (MUTEC) in Leipzig präsentierte sich die HTW Berlin mit ihren Studiengängen Museumskunde und Museumsmanagement und -kommunikation. Es sollten neue Kontakte geknüpft, bestehende Kontakte gepflegt und Studien- und Kooperationsinteressierte informiert werden.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Tobias Nettke

Prof. Dr. Oliver Rump

2012/2013 | Sonderausstellung im Museum für Islamische Kunst

In einem zweisemestrigen Projekt arbeiteten Studierende an einem Konzept zu einer Sonderstellung für das Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum zum Themengebiet „Orientalische Teppiche“. In der Ausstellungsplanung angedacht waren Teppiche aus den Sammlungen Hamid Sadighi sowie Thyssen-Bornemisza, darunter sensible Exemplare aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Das Museum für Islamische Kunst ist weltweit bekannt für seine einmalige Teppich-Sammlung.

Ansprechpartner
Prof. Dr. Tobias Nettke

2012/2013 | Ein Ausstellungskonzept für das Naturkundemuseum

Die Studiengänge Kommunikationsdesign und Museumsmanagement und -kommunikation entwickelten ein Sonderausstellungskonzept für das Berliner Naturkundemuseum. Inhaltlich ging es um Fossilien aus der Zeit vor 45 Mio. Jahren, die die reichhaltige Fossilien-Sammlung des Geiseltalmuseums (Halle/Saale) beherbergt. Nachdem sich Botschaft und Zielgruppen im Zuge von Faktenrecherche und Brainstormings herauskristallisiert hatten, fuhr eine Delegation nach Halle, um die Fossilien vor Ort in Augenschein zu nehmen. Anschließend wurden Modelle zu einzelnen Themeninseln konstruiert, Objekte ausgewählt sowie erste Vermittlungs- und Marketingkonzepte entwickelt. Das Ausstellungskonzept bietet einen neuen Zugang zum Thema "Fossilien".

Ansprechpartner
Prof. Dr. Tobias Nettke

2012 | Konzeptentwürfe für das Museum Europäischer Kulturen

In Kooperation mit den Besucherdiensten der Staatlichen Museen zu Berlin wurden für das Museum Europäischer Kulturen (MEK) Ausstellungselemente für die Zielgruppe "Jugendliche" konzipiert und visualisiert, welche die Dauerausstellung „Kulturkontakte. Leben in Europa“ im MEK ergänzten. Nach der Analyse der gegenwärtigen Ausstellungsinhalte erfolgte die Optimierung ausgewählter Ausstellungsbereiche. In kleinen Teams wurden Inhalte, Gestaltung und Aussagen der einzelnen Bereiche durch ergänzende oder auch völlig neue Umsetzungsideen entworfen. Am Ende des Projektes standen umfangreiche Ideen, die zur Optimierung der Ausstellungskonzeption ausgearbeitet und darüber hinaus in Form von Modellen visualisiert wurden. Besonders den jungen Museumsbesucherinnen und -besuchern wird aufgrund der entwickelten Elemente zu einem zielgruppengerechten Einstieg in das Thema der Ausstellung verholfen.