Ausstellungsvermittlung und -evaluation
Mit dem Wintersemester 2025/26 starteten die Studierenden nicht nur in die zweite Projekthälfte - auch neue Aufgaben warteten auf das Projektteam. Nach der Ausstellungseröffnung liegt der Fokus in diesem Semester nun darauf, ein weiteres Vermittlungsangebot zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren. Es soll Teil des musealen Begleitprogramms werden. Das Team hat sich neu eingeteilt und ein Workshop-Format für Grundschulklassen erarbeitet. Außerdem entstand ein Evaluationsbogen, der begleitend zum Workshop eingesetzt wird. Wie auch im vorherigen Semester erstellen die Studierenden weiterhin neue Social Media-Beiträge.
Museumspädagogik: Spielerisch und aktivierend
Für das museumspädagogische Begleitprogramm entwickelte das Projektteam ein Workshop-Format für Grundschulkinder der Klassenstufen 3-5. Hierbei griffen die Studierenden die Inhalte der Ausstellung auf und arbeiteten mit spielerischen Elementen wie Rallyes, Mitmachaktionen und Naturerkundungen. Alle Ideen plante die Projektgruppe unter realistischen Bedingungen, mit Blick auf verfügbare Ressourcen sowie inklusive Konzepte für eine mitlaufende Evaluation und Dokumentation. Die Durchführung der drei geplanten Workshops im Wintersemester 2025/26 übernehmen die Studierenden selbst.
Evaluation: qualitativ und quantitativ
Wie kann ein Workshop die innere Haltung zur Stadtnatur verändern?
Wie nehmen Schüler*innen die Ausstellung und Workshops an?
Um dies herauszufinden, entwickelten die Studierenden mehrere Evaluationsbögen. Darin kommen verschiedene Methoden der empirischen Publikumsforschung zum Einsatz. Durch Befragung und Beobachtung sammeln die Studierenden Daten zur Motivation, Neugierde, Aktivitäten, Empathie, Freude und Einstellung zum Thema Klimawandel. Die Ergebnisse teilt das Team in einem Evaluationsbericht mit dem Alice - Museum für Kinder sowie auf dieser Website.
